Der Bartl meint:

Lokalpolitik

Verloren und nichts dazugelernt

Die SPD im Markt Lappersdorf sollte sich ausnahmsweise einmal mit der CSU in Lappersdorf beschäftigen. Grundsätzlich - weil diese 65 Jahre lang meist mit absoluter Mehrheit und Fraktionszwang alle kommunalpolitischen Entscheidungen in ihrem Sinne getroffen hat. Aktuell - muss es alle Lappersdorfer interessieren, wie diese CSU nach ihrer Abwahl 2014 politisch reagiert.

In der Öffentlichkeit und im Marktrat fiel sie zuerst in Schockstarre. Später zeigte sie sich grundsätzlich beleidigt, zerstritt sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen für die ungerechte Wahlniederlage und war einig nur in einer Verweigerungs- und Blockadehaltung gegen alles, was die demokratisch gewählte Rathausmehrheit beschloss. Schade! Schade um die CSU, die sich damit weit unter ihrem Wert in der Öffentlichkeit verkaufte. Schade auch um die politische Kultur in Lappersdorf. Der  interessierten  Öffentlichkeit werden (wieder) alle populistischen Vorurteile gegen die Volksparteien bestätigt. Nicht um das Gemeinwohl, nicht um den grundgesetzlichen  Auftrag zur politischen Willensbildung scheint es ihnen zu gehen. Die „Partei“ CSU scheint nur die Macht, nicht die  Lösung kommunalpolitischer Ziele und Probleme zu interessieren. Die politisch Nicht-Interessierten, die Populisten werden sich bestätigt fühlen.

Vielfarbig und auf Glanzpapier ging jetzt die CSU in die Öffentlichkeit und in die Offensive. Mit dem originellen Titel „Lappersdorfer Bürger-Information“. Mit Information gemeint ist dabei die Kalte-Kriegs-Propaganda. Danach ist nur die CSU zu einer soliden Finanzpolitik fähig, müssen alle Kindergärten kirchliche Kindergärten sein und die Investitionen in die Schule Hainsacker ist eine Luxussanierung. Ansonsten gibt man sich demokratisch und lockt mit einer Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger.

Liebe Freunde von der CSU! Dieses Propagandageplärre wollen wir nicht länger hören. Sagt lieber was ihr meint, lasst die „Vernünftigen“ unter euch reden - ihr habt genug!

Vorschlag: Wir werfen euch nicht mehr euere Fehlentscheidungen in die alte „Neue Mitte“ und in das 10 Millionen-Projekt am Anger vor und ihr diskutiert offen und auf Augenhöhe, mit uns und allen Markträten über die optimale Nutzung des Bürgertreffs, über notwendige Investitionen für Schulen und Kindergärten … und ..

Frühling wird´s. Machen wir zusammen einen politischen Frühling in Lappersdorf.

„Auf geht´s!"

 
 

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