SPD setzt Modernisierung der Schule Hainsacker durch

Kommunalpolitik


Schule Hainsacker

Nach der politischen Wende in Lappersdorf ist es für die SPD im Marktrat leichter geworden, ihre sozial-, familien- und schulpolitischen Ziele mit den Freien Wählern, Grünen und Bürgerliste im Marktrat umzusetzen. Nachdem die SPD bereits in den Haushaltsberatungen vor einem Jahr mit dem Vorschlag zur Gesamtsanierung der 50 Jahre alten Schule in Hainsacker bei fast allen Markträten auf taube Ohren gestoßen ist, hat sie nach der Kommunalwahl im März 2014 unbeirrt weitergearbeitet und unermüdliche Überzeugungsarbeit für diese notwendige  Maßnahme bei  Markträten aller Fraktionen geleistet. Eine Machbarkeitsstudie zur Schulerweiterung  wurde auf Initiative der SPD beauftragt und bereits in der Marktratssitzung im Oktober 2014 konnte  Architekt  Heinrich Segerer eine sehr gelungene und zukunftsweisende Planung vorstellen.

Als beste und sinnvollste Lösung erachtete Herr Segerer die Aufstockung des 50 Jahre alten Mittelbaus, dessen Dacherneuerung sowieso geplant war. Die Aufstockung, der behindertengerechte Umbau, der Raum für die Fahrschüler und die energetische Sanierung sollen nach Aussage des Architekten 2,5 Millionen Euro kosten.  Zuschüsse, die bei der Regierung zu beantragen sind, seien in üblicher Höhe zu erwarten.

Die Schulleiterin Frau Baier-Denk informierte über den schon jetzt fehlenden und künftigen Raumbedarf für die Schule Hainsacker. Sie wies darauf hin, dass sie ohne die Erweiterung ihren pädagogischen Auftrag  unter Inklusionsvoraussetzungen in Zukunft nicht mehr erfüllen könne.

Die SPD ist der Meinung, dass die Schulhaussanierung und Aufstockung nicht geschoben werden darf. Die Planungen entsprechen den Vorgaben der Schulbehörden. Damit wird die Grundschule in Hainsacker für die nächsten Jahrzehnte den Schülern ein angenehmer Lernort und  Lebensraum sein. Die Schule wird auf Ganztagsklassen genauso vorbereitet sein wie auf eine inklusive Beschulung  und mehr individuelle Förderung von lernschwächeren Kindern. Noch immer sind sechs Mandatsträger aus der CSU-Fraktion dagegen.

 
 

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