Es freut uns, dass Sie sich für unsere Ansichten, unsere Arbeit und unsere Ziele interessieren. Die SPD-Ortsvereine Lappersdorf und Hainsacker wurden im Jahr 1919 gegründet. Ihre Mitglieder und Vertreter in der Kommunalpolitik haben sich seitdem für die Verbesserung der Lebensverhältnisse, für Familien und für die Schwächeren in unserer Heimatgemeinde eingesetzt.
Auch heute bemühen wir uns, unser kommunalpolitisches Handeln an den sozialdemokratischen Grundsätzen Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu orientieren. Wir werden weiterhin für mehr Demokratie, Transparenz und soziale Gerechtigkeit in Lappersdorf kämpfen. Helfen Sie uns!
Dazu brauchen wir den Dialog mit Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihren Anregungen und Ihrer Kritik. Nehmen sie Kontakt mit den Ortsvereinsvorsitzenden, den Mandatsträgern und Mitgliedern auf! Wir würden uns sehr freuen!
Landkreis Regensburg – Die Weichen in Richtung Kommunalwahlen 2026 sind gestellt, die SPD im Landkreis Regensburg hat am Samstag, 5. Juli, den Weg frei gemacht für die Landratskandidatur: Die Delegierten nominierten Silvia Gross aus Nittendorf mit großer Mehrheit zur Landratskandidatin. In den kommenden Monaten stehen nun viele Termine in den einzelnen Kommunen des Landkreises an – Gross kann sich hier auf die Mitglieder der SPD im Landkreis Regensburg verlassen. Ein Wahlkampfteam wird sie und die 70 Kandidatinnen und Kandidaten der Kreistagsliste begleiten.
40 Delegierte hatten am Samstag in Mariaort zusammengefunden, um die wichtigste Entscheidung im Zusammenhang mit den kommenden Kommunalwahlen zu treffen. Vorsitzende Gaby Griese-Heindl betonte in ihrer Begrüßung, dass die Landkreis-SPD ein Ort sei, „an dem es ich lohnt, sich einzubringen“. Dies belege auch die große Bereitschaft der Genossinnen und Genossen aus den einzelnen Ortsvereine, sich für eine Kandidatur auf der Kreistagsliste zur Verfügung zu stellen. Hier wird der SPD-Kreisvorstand noch vor der Sommerpause eine Entscheidung treffen und die Nominierungskonferenz terminieren.
Silvia Gross ist Mutter von drei Kindern – einer ihrer Söhne verstarb 2024 bei einem tragischen Unfall, das habe sie geprägt: „Ich kenne die Ups und Downs des Lebens also besser als mir lieb ist. Und ich habe gelernt, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Und deshalb stehe ich heute hier, weil ich glaube, dass es wichtig ist, dass die SPD im Landkreis bei der anstehenden Landratswahl gute Karten hat, weil wir den Menschen etwas zu geben und zu bieten haben“, so Gross. Sie wurde in Regensburg geboren und lebt seit 26 Jahren im Landkreis – zunächst in Beratzhausen und nun in Nittendorf. Beruflich kennt sie die Aufgaben in der Kommunalpolitik: Als Geschäftsführerin der SPD-Stadtratsfraktion in Regensburg ist sie sowohl mit den Verwaltungsaufgaben als auch den Themen, die die Region prägen, vertraut. Besonders geprägt hat sie auch ein Aufenthalt in Kamerun, den sie während ihres Studiums der Theologie absolvierte. „Diese Zeit in Afrika hat den Blick auf mein Leben und die Welt, auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit für immer verändert. Es gibt ein Leben vor und nach Kamerun. Ich habe in Afrika verstanden und am eigenen Leib erlebt, was soziale Gerechtigkeit bedeutet, wie Unterdrückung und Postkolonialismus funktionieren, wie die Eine Welt zusammenhängt und was Armut mit Menschen macht. Seither engagiere ich mich in der Hilfe für Arme und Geflüchtete, die nicht an den Rand gedrängt werden dürfen. Wenn man zulässt, dass eine Gesellschaft bei den Schwächsten ansetzt und ihre Rechte beschneidet, trifft es am Ende alle.“ Aus dieser Sichtweise heraus engagiert sich Gross auch aktiv gegen das Erstarken rechter Kräfte in unserer Gesellschaft. Zudem ist sie Mitglied im Vorstand der SPD im Unterbezirk Regensburg sowie im Vorstand der SPD Frauen in Regensburg und in der Oberpfalz und engagiert sich in zahlreichen Vereinen und humanitären Organisationen.
Für den Landkreis hat Silvia Gross bereits einige Themen ausgemacht, die für sie wichtig sind: eine gute Kinderbetreuung, eine starke Kreisklinik in Wörth, ein ÖPNV, der die Menschen zuverlässig ans Ziel bringt, sozialer Wohnungsbau und Bekämpfung von Armut. Große Sorgen bereitet ihr die Enzwicklung der Kreisumlage, die es so mancher Kommune fast unmöglich macht, noch eigene Projekte umzusetzen. Gross verspricht angesichts der zahlreichen TV-Gastauftritte der amtierenden Landrätin „mehr Landkreis als Lanz“. Und: „Antreten möchte ich, um einen lebenswerten Landkreis noch lebenswerter zu machen.“
Für dieses Vorhaben erhielt sie langanhaltenden Applaus – und ein starkes Nominierungsergebnis. 89,74 Prozent der Delegierten stimmten mit „Ja“ – und so geht Silvia Gross mit viel Rückenwind in den Wahlkampf. Auch hier ist Richtung klar: „Der Wahlkampf beginnt heute“, sagte Gross. Noch vor der Sommerpause werden nun das Wahlkampfprogramm und die Kreistagsliste festgezurrt.
Foto „SPD Regensburg-Land Nominierung Quelle Melzer“
Freuen sich auf den gemeinsamen Wahlkampf: Bundestagsabgeordnete Carolin Wagner, Landratskandidatin Silvia Gross, Vorsitzende Gaby Griese-Heindl, Unterbezirksvorsitzender Sebastian Koch und Kreisvorsitzende Petra Lutz.
SPD will Lappersdorfer Bauprojekte beschleunigen!
Kritik an Wohnungspolitik und Verwaltungseffektivität in Lappersdorf.
Diskussion zu einem Verbot der AfD
Bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung der SPD Hainsacker berichtete der Vorsitzende Klaus Röhrl über die politischen Aktivitäten des letzten Jahres und betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Ortsverein Lappersdorf/Kareth. Mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Carolin Wagner habe der Ortsverein zudem einen direkten Draht nach Berlin. MdB Dr. Carolin Wagner berichtete von den jüngsten Entscheidungen im Koalitionsausschuss zur Stärkung der Wirtschaft, zu Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Klimaschutz. Wagner ist sicher, dass auch der Mindestlohn von 15 Euro kommen muss und wird.
In der anschließenden Diskussion forderten Walter Althammer und Rudi Reichenberger, ein Verbotsverfahren gegen die in Teilen rechtsradikale AfD zu überprüfen. Der Forderung von Althammer und Reichenberger, ein Verbotsverfahren gegen die in Teilen rechtsradikale AfD zu prüfen, fand neben MdB Dr. Carolin Wagner auch bei allen Anwesenden Zustimmung.
Marktrat Stefan Königsberger berichtete über positive Entwicklungen im Markt, wie den kürzlich eröffneten Dirtpark. Er klagte aber auch über mehrjährige Fehlentwicklungen in den Planungen zur Lappersdorfer Ortsdurchfahrt, zum Karether Feuerwehrhaus oder zum Integrationskindergarten in Lappersdorf. Öffentliche Bauvorhaben müssen effektiver geplant und durchgezogen werden, forderte er.
In der Diskussion über Wohnungsmarktpoiltik und kommunaler Infrastruktur wurde der erfolgreiche Einsatz der Markträte Baier und Königsberger für zentrale Grundstücke in der Pfarrstraße und am Schulberg gelobt. Der Markt hat das Vorkaufsrecht ausgeübt und jetzt kann im öffentlichen Interesse gestaltet werden.
Zuletzt appellierte die Versammlung an die Markträte, mit einem selbstbewussten SPD-Verständnis gegenüber gewinnorientierten Investoren und der Marktverwaltung aufzutreten. Barbara Rappl warnte vor einer Entwicklung zu überteuerten Eigentumswohnungen und einer überlasteten Infrastruktur.
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